Patricia Freres – lyrisch dramatischer Sopran

 

Patricia Freres ist eine luxemburgische Sopranistin mit einer ungewöhnlich ausdrucksstarken Ausstrahlung, emotionaler Präsenz und bringt einen natürlichen schauspielerischen Impuls in ihre Gesangskunst ein.

 

Geboren in Esch/Alzette in Luxemburg, Tanzausbildung an der Académie de Danse Germaine Damar, Studium am Conservatoire de la Ville de Luxembourg.

 

Abschluss:

2000 „ Prix des Jeunesses Musicales “ Lauréate de la Classe d'Art Lyrique

2001 „ Prix Supérieur Art Lyrique “ cum laude

2003 „ Prix Supérieur Chant “ cum laude

2014 Chevalier de l'Ordre de Mérite du Luxembourg verliehen von S.E.dem Großherzog Henri von Nassau

 

Meisterkurse bei:

Sylvia Geszty (Luxemburg)

Helena Lazarska (internat. Sommerakademie, Salzburg)

Prof.ssa Klesie Kelly (Luxemburg)

Norman Shettler (Lied, Hamburg)

Prof.ssa Cheryl Studer (Lichtenberg, Bayreuth)

Gesangsstudium bei Prof.ssa Ingrid Figur (Berlin)

Von 2013 bis 2016 - Sie arbeitet mit Bass Prof. Daniel Lewis Williams.

Seitdem hat Patricia Freres eine breite stimmliche und stilistische Palette entwickelt, die von der klassisch-romantischen Oper bis zum aktuellen experimentellen Musiktheater durch szenische Gestaltung unterstützt wird. Liederzyklen, z.B. Robert Schumans „Frauenliebe und leben“ und eine Inszenierung der „Gretchentragödie“ mit Musik von Wolf, Gounod, Schuman und Ritter.

Neben ihren musiktheatralischen Projekten entfaltet Patricia Freres eine lebendige Konzerttätigkeit und ist dabei regelmäßig mit ihrer ausdrucksstarken Stimme zu erleben, die das Publikum und Kritiker gleichermaßen überzeugt.

Patricia Freres hat mehrere Hauptrollen gesungen, darunter Pamina aus Die Zauberflöte von W.A. Mozart, Gretel, später die Mutter in Hänsel und Gretel von E. Humperdinck. Beim Griechischen Opernfestival 2016 in Thessaloniki war sie in der Rolle der Cio Cio San aus G. Puccinis Oper Madama Butterfly zu hören. Die Manon aus G. Puccinis gleichnamiger Oper sang sie erstmals 2015 in der Reihe „Opera Pasticcio“ mit dem Grammy-nominierten Kammerensemble der Deutschen Oper Berlin und wiederholte dies 2018. In den Jahren 2017 und 2018 schlüpfte sie in die Rolle der Jeanne d'Arc. Im August 2018 sang sie die Rolle der Micaëla aus G. Bizets Carmen unter der Leitung von Hans-Friedrich Härle und den Rhein-Main-Philharmonikern Frankfurt.

Im Oktober 2018 sang sie die Rolle der Mimì aus G. Puccinis La Bohème unter der Leitung von Byron Fidetzis und dem Philharmonia Orchestra Athen in der Konzerthalle von Thessaloniki.

Außerdem sang sie Ende 2018 mit der Camerata des Orchestra Solistes Européens Luxembourgeois die Brasileiras Nr. 5 von H. Villa-Lobos in der Luxemburger Philharmonie.

Beim Neuberger Klavier- und Kammermusikfestival Mitte August schrieb der Hanauer Anzeiger über Sie: ...und die brillante luxemburgische Sopranistin Patricia Freres mit ihrer natürlichen Fröhlichkeit und Spielfreude zum Gelingen der Konzerte beitragen... Oder zwischen www.erlensee-aktuell.com: Die kraftvolle luxemburgische Sopranistin Patricia Freres, hier am Flügel begleitet von Irina Korolev, brillierte in den Konzerten und begeisterte die Gäste.

Die Titelrolle der Lisa in Franz Lehárs Operette „Das Land des Lächelns“ sang Patricia Freres im August 2022 mit Opera Classica Europa unter der Leitung von Hans Friedrich Härle auf Schloss Braunfels. 

Pressestimmen vom 04.09.25 "Neuberger Kammermusik schöner als im Fernsehen": ...„Lascia ch’io pianga“ aus Georg Friedrich Händels Oper „Rinaldo“, „Dein  ist mein ganzes Herz“ aus dem „Land des Lächelns“ von Franz Lehár oder  der „Csárdás“ aus der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß waren ganz große Kunst und brachten ihr stehende Ovationen

Im Jahr 2025 gab Patricia Freres erfolgreiche Konzerte in Luxemburg und wird im September in Deutschland auftreten.

Sprachen: Luxemburgisch - Deutsch - Französisch - Englisch - Italienisch (für Sänger)

www.patricia-freres.com